Tutorial
Satzbau
Sätze bestehen aus durch einfache Leerzeichen getrennte Wörtern.
Es steht Verb - Subjekt - Objekt(e) wobei alles außer dem Verb optional ist bzw. impliziert werden kann.
Die Bestandteile werden hierbei nur durch die Form unterschieden, das Grundwort bleibt gleich.
Einfachstes Bsp.: lajata nak - die Ente steht. lajat ist Verb mit -a Endung, nak ist Ente.
Ist das Subjekt bekannt, kann und soll es weggelassen werden: lajati - ich stehe.
Allerdings darf es selbst bei ich-formen beschrieben werden: lajati nak - ich, die Ente, stehe. Diese Form hat kein natürlich klingendes Äquivalent im Deutschen.
Objekte werden nach der Relation zum Subjekt kategorisiert und durch ein passendes Vorwort eingeleitet.
vichi; nak|ich gehe; Ente
vichi uk nak.|ich gehe zur Ente.
Mehrere Subjekte und Objekte werden mit e verknüpft.
vichä hecht e nak.|Ente und Schwein gehen.
vichä hecht e nak uk bakro.|Ente und Schwein gehen zum Insekt.
Eigenschaften des Verbs stehen nach dem Verb und werden mit ra eingeleitet.
Zeitliche Angaben werden entweder durch die Zeitform des Verbs oder präziser nach ta oder te gemacht.
Die Reihenfolge von ra, ta und te hängt von der Betonung ab.
Das erstgenannte erhält dabei die meiste Betonung.
Begründungen und Folgerungen werden als Zusammenhang ganzer Sätze dargestellt. Ganze Sätze können ebenfalls mit ha (übersetzt mit und) verknüpft werden.
Folgt ein Satz aus dem voherigen als seperater satz, steht eetri statt aäl. Dies wird vor allem in Konversationen verwendet.
Detailsätze werden mit ug eingeleitet.
to|do
chri. : ist Alternative.
to|do
Anführungszeichen können wir im Deutschen gesetzt werden.
Semikolon
Ausrufesätze sind grammatisch freier. Es kann nur ein Verb, Adjektiv oder Nomen gerufen werden.